Cortisol supprimiert (8 mg Dexamethason)
Hintergrundinformationen
Stamminformationen
| Analyse | Cortisol supprimiert (8 mg Dexamethason) | 
| Indikation | Zuordnung der Genese eines Hypercortisolismus | 
Präanalytik
| Material | Serum | ||||||||||||||||
| Bemerkungen | Durchführung: Morgens um 08:00 Uhr erste Blutentnahme beim nüchternen Probanden für die Bestimmung des Cortisol-Basalwertes. Am gleichen Abend um 23.00 Uhr werden 8 mg Dexamethason (z.B. Decadron, Fortecortin) p.o. eingenommen. Am nächsten Morgen um 08.00 Uhr wird eine zweite Blutentnahme durchgeführt. | ||||||||||||||||
| Störfaktoren | Starke Hämolyse, Ikterie; Schwangerschaft, Kontrazeptiva, Östrogen- und Corticosteroid-Therapie verursachen falsch hohe Cortisolwerte. Dexamethason wird via CYP3A4 verstoffwechselt, deshalb können Medikamente welche CYP3A4 induzieren oder inhibieren (z.B. Rifampin, Carbamazepin, Phenytoin, Ritonavir, Amiodaron) zu verfälschten Resultaten im Dexamethason Hemmtest führen | ||||||||||||||||
| Menge |  1 ml | ||||||||||||||||
| Stabilität | 
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| Medium | 
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Ausführung
| Labor | Analytica | 
Analytik
| Methode | Elektrochemilumineszenz-Immunoassay (ECLIA)  | 
| Typ | quantitativ | 
| Messintervall | täglich | 
| Referenzbereich | Eine Suppression des Serumcortisolspiegels um ≥ 50 % spricht für eine hypophysäre Genese des Hypercortisolimus (Morbus Cushing). | 
Abrechnungsinformationen
| Tarif | 
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