p-Tau217
Stamminformationen
Analyse | p-Tau217 |
Indikation | Verdacht auf Alzheimer-Demenz. Bei asymptomatischen Personen sollte dieser Test nicht angewendet werden. |
Präanalytik
Material | EDTA-Plasma | ||||||||||||||||
Bemerkungen | Der Patient sollte für die Blutentnahme nüchtern sein. Das EDTA-Blut muss innerhalb 3h zentrifugiert und das Plasma in ein «Serum-Versandröhrchen ANALYTICA» (Polypropylen-Röhrchen) abpipettiert werden. Das EDTA-Plasma sollte bis zur Abholung durch den Kurier im Kühlschrank aufbewahrt werden. | ||||||||||||||||
Störfaktoren | Erythrozyten, Fibrin oder andere Präzipitate in der Probe. Verwendung eines Transportröhrchens, welches nicht aus Polypropylen besteht. | ||||||||||||||||
Menge | 1 ml | ||||||||||||||||
Stabilität |
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Medium |
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Ausführung
Labor | Extern |
Analytik
Methode | Chemilumineszenz-Immunoassay |
Typ | quantitativ |
Messintervall | nach Bedarf |
Referenzbereich | Die Untersuchung erfolgt ausserhalb des akkreditierten Bereichs. Die Referenzintervalle sind lediglich orientierend und können nur in Zusammenhang mit klinischen Befunden bzw. anderen Laborparametern interpretiert werden. Bei asymptomatischen Personen sollte dieser Test nicht angewendet werden.
Negativ: < 0,185 pg/mL Ein normales (negatives) Ergebnis von phosphoryliertem Tau217 (p-Tau217) korreliert mit einem negativen (normalen) Ergebnis der Amyloid-Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Demnach besteht kein Hinweis auf neuropathologische Veränderungen im Zusammenhang mit der Alzheimer Krankheit.
Graubereich: 0,186-0,324 pg/mL Ein intermediäres p-Tau217-Ergebnis kann nicht genau zwischen dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von neuropathologischen Veränderungen im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit unterscheiden. Weitere Tests, wie z. B. die Amyloid-Positronen-Emissions-Tomographie (PET) oder Amyloid- und Tau-Biomarker im Liquor sind erforderlich, um die Wahrscheinlichkeit des Vorliegens neuropathologischer Veränderungen in Zusammenhang mit der Alzheimer-Erkrankung abschätzen zu können.
Positiv: > 0,325 pg/mL Ein erhöhtes (positives) p-Tau217-Ergebnis korreliert mit einem positiven (abnormalen) Amyloid-Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Ergebnis. Demnach ist das Vorhandensein von neuropathologischen Veränderungen, die mit der Alzheimer Erkrankung assoziiert sind, wahrscheinlich. Im richtigen klinischen Kontext unterstützt dieser Test die Annahme, dass die Alzheimer-Krankheit mit den aktuellen klinischen Symptomen in Zusammenhang steht. |
Abrechnungsinformationen
Tarif |
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